von Admin
Cybermobbing (oder Cyberbullying) ist, wenn jemand über längere Zeit im Internet oder über Apps wie WhatsApp, Instagram oder Snapchat beleidigt, bedroht, bloßgestellt oder belästigt wird.
Oft fängt Cybermobbing im echten Leben an – vielleicht in der Schule, in der Ausbildung oder im Freundeskreis. Im Netz geht es dann weiter. Beispiele? Jemand postet fiese Kommentare, verbreitet peinliche Fotos, erstellt gemeine Sticker, startet Gerüchte oder teilt Videos von Schlägereien. Wenn so etwas immer wieder passiert, spricht man von Cybermobbing.
Cybermobbing kann echt jeden treffen – und das ist kacke, aber leider Realität. Hier sind ein paar Tipps, wie du dich wehren und schützen kannst:
Viele schämen sich, wenn sie gemobbt werden. Aber: Es ist keine Schwäche, Hilfe zu holen! Erzähl deinen Freunden, Eltern oder einer Vertrauensperson, was los ist.
Du bist gut, so wie du bist. Niemand hat das Recht, dich fertigzumachen – egal, was sie sagen oder posten.
Beleidigungen oder Spam ignorieren? Gar nicht so leicht. Einfacher geht’s, wenn du die Täter blockierst. So hast du erst mal Ruhe.
Mach Screenshots von fiesen Nachrichten oder Posts. Melde sie auf der Plattform oder geh damit zur Polizei. Cybermobbing selbst ist nicht direkt strafbar, aber viele Handlungen, wie Beleidigungen oder Drohungen, können rechtliche Folgen haben.
Wenn du oder deine Freunde von Cybermobbing betroffen seid, gibt’s Anlaufstellen, die euch unterstützen. Hör auf dein Bauchgefühl und hol dir Hilfe!